Ausgabe
GOLDACH
No. 49 | 2024/2
Das «Obacht Kultur» N° 49, 2024/2 geht dem Fluss nach.
Auftritt: Maria Tackmann;
Bildbogen: Sven Bösiger; Reinhard Tobler
Texte: Leta Semadeni, Valentin Lanz, Gioia Dal Molin u.v.m.
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Thema
Abgeschiedenheit und Weitsicht im «Birli»
Thema
Fliessgewässer, Landschaft und Menschen
Fensterblick
Unsichtbarer Gewässerschutz
Gedächtnis
Das Schwimmbad an der Goldach
Das Obacht Kultur No. 49 schlängelt sich der Goldach entlang und damit durch die Kantone Appenzell Ausserrhoden, St. Gallen und Thurgau in Richtung Bodensee. Im Heft findet nicht nur das besondere Zusammengehörigkeitsgefühl der Menschen in den der Goldach nahen Ausserrhoder Gemeinden Rehetobel, Wald, Trogen und Speicher Platz. Es enthält auch Beiträge über Goldfunde, den Tier- und Pflanzenreichtum, über das Festival "Siberian Summer" in Trogen, über hochkarätige Diamantenproduktion und über kilometerlange, aber unsichtbare Dükerleitungen, die neben der Abwasserentsorgung dem Gewässerschutz dienen. Einen Überblick über das Einzugsgebiet der Goldach verschafft das Kulturblatt auch visuell: dank herausnehmbaren Bögen, die sich zu einer Landkarte zusammensetzen lassen. Literarisch nähert sich dem Bachlauf Leta Semadeni mit ihrem Text „Bächin" an. In den Gedächtnistexten wiederum geht es um die heilende Wirkung von freier Kohlensäure, das ehemalige Schwimmbad in Trogen und um den Sandstein, der an der Goldach abgebaut wurde. Künstlerisch untersucht und in eine bildhafte Form gebracht haben das Gewässer Sven Bösiger und Reinhard Tobler: Ihre Arbeiten ermöglichen unterschiedliche Perspektiven, sei es von Unterwasser, durch Verwitterung oder zusätzlich digital verändert. Schliesslich bildet jedes Blatt des Auftritts von Maria Tackmann, das in der Heftmitte liegt, als Unikat einen Teil des Bachlaufs ab.
Auftritt
«Passage»
Maria Tackmann, 2024Wasserfarbe auf Daunendruck natural 1.5, 150 g/m2
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